2.9.2006
So, nun will ich das bis jetzt erstmal passierte Revue passieren lassen.
Wir sind gestern pünktlich um 9 Uhr früh in Tokyo Narita gelandet. Da kam auch gleich der erste Aufreger: beim Ausschecken stand da ein Riesenschild mit "Mr. Marcus Neumann" und "Mr. Michael Neumann"! Also gleich auf das AlItalia-Empfangskommitee zugerannt und gefragt, was das soll. Dummerweise ist wohl irgendwie unser Gepäck abhanden gekommen ...
Als wir in Rom "umgestiegen" sind, hatten wir auch sehr sehr wenig Zeit. Und da der Flughafen in Rom Fulmicino auch äußerst unübersichtlich ist, haben wir auch unseren Gate ewig nicht gefunden. Wir wurden sogar ausgerufen "Please Mr. Neumann and Mr. Neumann come to blabla". Was wir geschafft haben, hat unser trotteliges Gepäck leider nicht gepackt.
Auf jeden hat uns Al Italia versprochen, dass sie uns das Zeug rückerstatten, was wir durch diese Unannehmlichkeiten kaufen müssen. Supi, können wir schön auf Al Italia-Kosten in Tokyo einkaufen gehen und brauchen auch nicht unseren schweren Kracksen (wird das so geschrieben?) durch diese völlig überbevölkerte laute Stadt zu schleppen. So, noch schnell den Japan Rail Pass-Gutschein eingetauscht und an dieser kongenialen S-Bahn-Übersicht unsere richtige Bahn rausgesucht. Mäse scheint da ein Talent zu haben, die verücktesten Kanji-Zeichen wiederzuerkennen. So haben wir auch unser nächstes Ziel gefunden: Ikebukuru!
Als wir hier aus dem Narita-Express ausgestiegen sind, wurden wir das erste Mal mit diesem Kulturschock konfrontiert. Diese Stadt ist so dermaßen laut und hektisch, das kann sich keiner vorstellen. Überall kleine Japaner mit den buntesten Handys am Ohr. Am krassesten sind diese Pachinko-Hallen. Da fallen einem die Ohren ab. Pachinko ist dieses komische Spiel, wo irgendwelche Stahlkugeln hin und hergeschoben werden. Keine Ahnung, weshalb oder warum. Mäse und ich wollen das aber mal ausprobieren. Allein die Stahlkugeln machen schon Lärm, aber die Musik in den Hallen, versucht das noch zu übertönen. Ohrenterror! Unser Hotel haben wir dann auch nach dreimal verlaufen gefunden und haben dann unser 3x3 Meter Zimmerchen bezogen. Nebenan ist eine von diesen Millionen Sushi-Bars, so haben wir auch immer einen gepflegten Fisch-Duft im Zimmer. Diese Tatami-Matten auf dem Fußboden tun da ihr übriges. Die stinken noch schlimmer fischig.
Sushi haben wir dann auch mal getestet. Das war super lecker, reichlich und sehr preiswert. Wir haben uns für 1000 Yen (knapp 7€) richtig voll gefressen, inklusive Tee und Vorsuppe! Überhaupt ist das hier gar nicht so teuer, wie ich befürchtet hatte. Klamotten (hab mir Dickies-Socken für 2€ gekauft) und japanisches Essen sind richtig billig. Bier ist ein bissel teurer. Im Laden so zwischen 1 und 2€. Ist aber sehr lecker! Besonders das Kirin hat es uns angetan. In dem Pub, wo wir gestern waren, haben sie uns aber dann auch schon 4,60€ für einen Pint abgezogen.
Mit den Fotos müsst ihr erstmal ein bissel warten, weil Internetmäßig ist das hier irgendwie nicht so fortschrittlich. Wir haben noch kein einziges Internet-Café gefunden und Hot-Spots schon gar nicht. Mal sehen, wie wir das hinbiegen. Sind aber schon ein paar schöne entstanden. Ich weiß aber auch noch nicht, wann ich das hier reinstellen kann und ob das noch aktuell ist.
Sayonara, Euer Ätzi!
Verabschiedungskaffee mit Katja in Frankfurt:
Endlich angekommen:
Kimono-Action:
Erstes Pils in Tokyo:
Terror in der Pachinko-Halle:
Wir sind gestern pünktlich um 9 Uhr früh in Tokyo Narita gelandet. Da kam auch gleich der erste Aufreger: beim Ausschecken stand da ein Riesenschild mit "Mr. Marcus Neumann" und "Mr. Michael Neumann"! Also gleich auf das AlItalia-Empfangskommitee zugerannt und gefragt, was das soll. Dummerweise ist wohl irgendwie unser Gepäck abhanden gekommen ...
Als wir in Rom "umgestiegen" sind, hatten wir auch sehr sehr wenig Zeit. Und da der Flughafen in Rom Fulmicino auch äußerst unübersichtlich ist, haben wir auch unseren Gate ewig nicht gefunden. Wir wurden sogar ausgerufen "Please Mr. Neumann and Mr. Neumann come to blabla". Was wir geschafft haben, hat unser trotteliges Gepäck leider nicht gepackt.
Auf jeden hat uns Al Italia versprochen, dass sie uns das Zeug rückerstatten, was wir durch diese Unannehmlichkeiten kaufen müssen. Supi, können wir schön auf Al Italia-Kosten in Tokyo einkaufen gehen und brauchen auch nicht unseren schweren Kracksen (wird das so geschrieben?) durch diese völlig überbevölkerte laute Stadt zu schleppen. So, noch schnell den Japan Rail Pass-Gutschein eingetauscht und an dieser kongenialen S-Bahn-Übersicht unsere richtige Bahn rausgesucht. Mäse scheint da ein Talent zu haben, die verücktesten Kanji-Zeichen wiederzuerkennen. So haben wir auch unser nächstes Ziel gefunden: Ikebukuru!
Als wir hier aus dem Narita-Express ausgestiegen sind, wurden wir das erste Mal mit diesem Kulturschock konfrontiert. Diese Stadt ist so dermaßen laut und hektisch, das kann sich keiner vorstellen. Überall kleine Japaner mit den buntesten Handys am Ohr. Am krassesten sind diese Pachinko-Hallen. Da fallen einem die Ohren ab. Pachinko ist dieses komische Spiel, wo irgendwelche Stahlkugeln hin und hergeschoben werden. Keine Ahnung, weshalb oder warum. Mäse und ich wollen das aber mal ausprobieren. Allein die Stahlkugeln machen schon Lärm, aber die Musik in den Hallen, versucht das noch zu übertönen. Ohrenterror! Unser Hotel haben wir dann auch nach dreimal verlaufen gefunden und haben dann unser 3x3 Meter Zimmerchen bezogen. Nebenan ist eine von diesen Millionen Sushi-Bars, so haben wir auch immer einen gepflegten Fisch-Duft im Zimmer. Diese Tatami-Matten auf dem Fußboden tun da ihr übriges. Die stinken noch schlimmer fischig.
Sushi haben wir dann auch mal getestet. Das war super lecker, reichlich und sehr preiswert. Wir haben uns für 1000 Yen (knapp 7€) richtig voll gefressen, inklusive Tee und Vorsuppe! Überhaupt ist das hier gar nicht so teuer, wie ich befürchtet hatte. Klamotten (hab mir Dickies-Socken für 2€ gekauft) und japanisches Essen sind richtig billig. Bier ist ein bissel teurer. Im Laden so zwischen 1 und 2€. Ist aber sehr lecker! Besonders das Kirin hat es uns angetan. In dem Pub, wo wir gestern waren, haben sie uns aber dann auch schon 4,60€ für einen Pint abgezogen.
Mit den Fotos müsst ihr erstmal ein bissel warten, weil Internetmäßig ist das hier irgendwie nicht so fortschrittlich. Wir haben noch kein einziges Internet-Café gefunden und Hot-Spots schon gar nicht. Mal sehen, wie wir das hinbiegen. Sind aber schon ein paar schöne entstanden. Ich weiß aber auch noch nicht, wann ich das hier reinstellen kann und ob das noch aktuell ist.
Sayonara, Euer Ätzi!
Verabschiedungskaffee mit Katja in Frankfurt:
Endlich angekommen:
Kimono-Action:
Erstes Pils in Tokyo:
Terror in der Pachinko-Halle:
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