06.09 Gastfreundschaft in Japan schreibt man gaaanz groß

Sake aus Bambusrohren. YEAH BABY!

dicke Deutsche + kleiner Toshi

leichter Rechtsdrall!
guter Captain = rotes Meer

Xzibit und Pimp my ride

unsere lieben Gastgeber!

Soooh schnell war die Nacht vorbei und dank des vierten Reisemitglieds Alkohol sind wir heute mit dicken Kopfaua gegen 07:30 Uhr aufgewacht. Dank einer kurzen Dusch-aktion und McDonalds gings dann relativ geruchsarm, und gesättigt auf zu unserem Treffen mit Toshi und Familie. Nachdem  Toshi uns drei müden Gestalten mit dem Wagen abgeholt hat waren wir auch schon auf den Weg zum Mt Takao wo wir seine Eltern treffen sollten. Aber vorher war die Frage: Wie wolln mern aufm Berg hoch? Die großkotzigen Deutschen dachten natürlich das Laufen immer noch drin ist, aber die Hitze und der Anstieg haben uns dann den letzten Rest Tequila durch die Poren gedrückt was alles mit ner Menge Wasser/Grüner Tee nachgefüllt wurde. Auf 599 Höhenmeter angekommen gabs zum Lohn für die harte Arbeit erstmal eine schönen buddhistischen Tempel zu bestaunen. Nachdem ich auch die Ehre hatte Toshis Eltern kennenzulernen durften wir gleich mal Mamas hausgemachte und leckere Reiskuchen probieren. Was aber wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen hat, war der Punkt, daß unsere Gastgeber für alles aufgekommen sind und wir selbstverständlich auch nach Hause und zum Abendessen eingeladen waren. Also erstmal runter vom Berg mit uns Affen kurz mit nem Eis erfrischt und ab in ein typisch japanisches Haus, welches ohne Tatami-matten nicht denkbar wäre. Aber das Einzige was dort gerochen hat waren?.... na wer wohl... WIR. um niemanden den Appetit aufs Essen zu verderben konnten wir uns noch mal in der Dusche wässern, wofür wir uns gleich mit ein paar kleinen Geschenken bedanken wollten. Der Höhepunkt ist und bleibt jedoch das im traditionellen Stil eingerichtete Restaurant mit Teich, Brücken und getrennten Räumen (will nich wissen was das gekostet hat). Die 6 bis 8  Gänge mit Tofu und anderen Spezialitäten haben wir dann, ganz klar, mit nem Schluck Sake gekrönt. Doch auch wir können nicht endlos futtern und so mussten wir uns dann leider verabschieden. Japaner jedenfalls wissen wie man nen starken Eindruck hinterlässt. Einfach unvergleichlich.

Kommentare

Paddy hat gesagt…
Hallo ihr Urlauber!!!

Na so kann man das auch machen, wenn man kein Geld mehr hat, erst mal schön durchfuttern...war gestern auch essen, in nem Restaurant, wo es mehr Vegi-nahrung als Fleisch gibt...da können wir mal hin, wenn ihr wieder da seid...
P.S: Jens hast du das tatsächlich alleine geschrieben???
Unknown hat gesagt…
Klingt gut, Jungs!

Ich bin in Gedanken mit euch im Urlaub!

Arigato!

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